Fast jeder dritte Autokäufer greift mittlerweile zu einem SUV statt zum flachen Standardmodell. Warum ist das so? Haben SUV tatsächlich so viele Vorteile? Im ADAC Test haben wir zehn Pärchen miteinander verglichen.
SUV sind fast immer schwerer als das vergleichbare Standardmodell
Kosten sind bei einem SUV bis zu einem Viertel höher
Meist haben SUV mehr Platz, aber auch einen höheren Verbrauch
Im August 2019verkauften sich SUV erstmalig besser als alle anderen Fahrzeuggattungen. Sogar die beliebte Golfklasse wurde von den "Geländewagen" überholt.Viele schätzen SUV, da sie meist praktisch sind und man höher sitzt. Oft werden sie auch als Ersatz für einen Van gekauft. Ihre Gegner führen vor allem höhere Verbrauchswerte sowie einen zu großen Platzbedarf ins Feld und stellen die wuchtigen Autos oft als Sicherheitsrisiko für Fußgänger dar. Manche meinen sogar, SUV gehören abgeschafft.
Wir haben zehn Pärchen in unterschiedlichen Klassen und mit verschiedenen Antriebskonzepten gegenübergestellt und auf Basis derMesswertedesADAC Autotestsund desADAC Ecotestsdie Vor- und Nachteile herausgearbeitet.
Unser Fazit
DieSUV-Varianteist praktischimmer schwererals die vergleichbare Standard-Variante in gleichen Segment. In unserem Vergleich sind es bis zu 20 Prozent oder etwa 250 kg Mehrgewicht.
Die größere Stirnfläche und das höhere Gewicht einesSUV wirken sich negativ auf den Verbrauch und damit auch auf den CO₂-Ausstoß aus. Kommt noch Allradantrieb hinzu, kann der Verbrauchsaufschlag bei bis zu einem Drittel liegen. Das gilt auch für Elektroautos.
SUV sind nicht sicherer, aber auch nicht weniger sicher als Standardmodelle. Das zeigen die Crashtests nach Euro NCAP Norm. Die meisten Modelle in diesem Vergleich bieten auch einen ordentlichen Fußgängerschutz. Es kommt auf die Gestaltung der Front an: Eine höhere Front kann sogar von Vorteil sein, wenn dadurch der Kopf des Fußgängers bei einem Zusammenstoß nicht bis an die harten A-Säulen oder den Scheibenrahmen gerät.
Unsere Beispiele zeigen, dass diemonatlichen Kosten, die neben Wertverlust auch Fix- und Betriebsaufwendungen umfassen,bei der SUV-Variante um ein Viertel höher liegen könnenals beim Standard-Modell. Je nach Fahrzeugklasse sind dies bis zu 200 Euro pro Monat.
Gerade im Kleinwagen- und Kompakt-Segmentersetzen SUVquasi als "umgestaltete Vans"die früheren Mini- und Kompakt-Vansund haben ähnlich praktische Eigenschaften. Mit den unbestreitbaren Vorteilen bei Zustieg und Raumangebot, aber auch den erweiterten Zuladungs- und Personentransportmöglichkeiten liegt der Verbrauchsaufschlag bei den SUV zwar bei etwa 10 Prozent. Trotzdem kann man bei Realverbräuchen von 6 l/100 km mit Benzin- und von 5,5 l/100 km mit Dieselmotor kaum von "Spritschluckern" sprechen.
Gut überlegen sollte man sich allerdings einen Allradantrieb: Er sorgt bei jedem Kilometer für einenVerbrauchsaufschlag– ob man ihn gerade braucht oder nicht. Wer also keine schweren Anhänger über unwegsames Gelände ziehen muss, kommt auch mit Front- oder Heckantrieb fast überall hin. Im Winter sind gute Winterreifen die wichtigere Investition.
Wichtigstes Ergebnis:Egal, für welche Karosserie man sich entscheidet – wer die Umwelt und den Geldbeutel schonen will, sollte sich grundsätzlich nurein Auto kaufen, das so groß wie unbedingt nötig und so klein und leicht wie irgendwie möglich ist.
VW Polo oder VW T-Cross
VW Polo und T-Cross basieren auf der gleichen Plattform, weshalb das Motorenangebot weitgehend identisch ist.Allrad gibt es für beide Modelle grundsätzlich nicht. DerT-Crosssetzt aber konsequent auf die Vorteile eines SUV. Er ist sechs Zentimeter länger, drei breiter und vor allem 13 Zentimeter höher als der Polo. So sitzt man bei ihm angenehm hoch und hat dadurch einebessere Übersicht.Seine größeren Türausschnitte sorgen zudem für einenbequemeren Zustieg. Auch das Platzangebot ist vorn wie hinten und im Kofferraum großzügiger – hinzu kommt mehr Flexibilität durch die verschiebbare Rückbank.Der T-Cross gibt sich so wie ein klassischer Mini-Van.
Dass erdas modernere Autoist, erkennt man an der besseren Ausstattung mit Assistenzsystemen – hier wird der Polo erst mit dem nächsten Facelift aufschließen.Vorteil Polo: Er verbraucht weniger.Der 95 PS starke Dreizylinder kommt im T-Cross auf 6,0, im Polo auf 5,4 Liter Super auf 100 Kilometer.
Für den T-Cross verlangt VW aber einen ordentlichen SUV-Zuschlag: Er kostet in der vergleichbaren Versionrund 2900 Euro mehrals der Polo.
Die Testergebnisse von VW T-Cross und Polo im Detail
Vergleichskategorie | VW T-Cross 1.0 TSI (SUV) | VW Polo 1.0 TSI (Standard) | Vorteil für |
---|---|---|---|
Motor | 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner | 1,0-Liter-Dreizylinder-Benziner | – |
Leistung / Drehmoment | 95 PS / 160 Nm | 95 PS / 160 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 11,5 s / 180 km/h | 10,8 s / 187 km/h | Polo |
Maße | L 4,11 / B 1,78 / H 1,58 m | L 4,05 / B 1,75 / H 1,45 m | Polo |
Gewicht | 1235 kg | 1140 kg | Polo |
cw-Wert / Stirnfläche | n. B. | 0,31 / 2,1 m² | Polo |
Fahrzeughöhe | 158 cm | 145 cm | T-Cross |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 51 cm / 128 cm | 42 cm / 115 cm | T-Cross |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,4 | 2,6 | T-Cross |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 310 bis 1140 l | 250 bis 1055 l | T-Cross |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | ***** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 81 Prozent | 76 Prozent | T-Cross |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 4,9 l / 6,0 l Super | 4,4 l / 5,4 l Super | Polo |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 165 g/km | 148 g/km | Polo |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | **** | **** | – |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 20.075 Euro / 486 Euro | 17.200 Euro / 432 Euro | Polo |
Mazda 2 oder Mazda CX-3
In der Kleinwagenklasse hat Mazda den konventionellen Mazda 2 und als SUV den CX-3 im Angebot. Erstaunlich: DiePlatzverhältnisse fallen fast identischaus, sieht man von einem kleinen Plus an Raum auf der Rückbank beim SUV einmal ab. Dass man fünf Zentimeter höher sitzt, der Zustieg besser klappt und Allradantrieb gegen Aufpreis zu haben ist, mag ebenfalls für den SUV sprechen. Doch weil der CX-3 unter anderem 19 Prozent mehr wiegt als der Mazda 2, fällt sein Verbrauch merklich höher aus:6,6 zu 5,7 Liter Super auf 100 Kilometerkonnten wir im ADAC Ecotest ermitteln. Das liegt natürlich auch an der Motorisierung, denn unter 121 PS ist der CX-3 nicht zu haben. Dem Mazda 2 reichen für adäquate Fahrleistungen aber schon 90 PS. Aber: Die Abgase des Mazda 2 werden schlechter gereinigt als die des Schwestermodells, so dass es bei ihm nur für zwei Sterne (von fünf) im ADAC Ecotest reicht. Der SUV kommt auf drei Sterne.
Der Kleinwagen punktet mitgeringeren Anschaffungs- und Unterhaltskosten, doch mehr Assistenz- und Sicherheitssysteme sind für den CX-3 zu haben: Er ist das modernere Fahrzeug.Gleichstand beim Fußgängerschutz.
Die Testergebnisse von Mazda CX-3 und Mazda 2 im Detail
Vergleichskategorie | Mazda CX-3 120 | Mazda 2 90 | Vorteil für |
---|---|---|---|
Motor | 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner | 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner | – |
Leistung / Drehmoment | 121 PS / 207 Nm | 90 PS / 148 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 9,0 s / 192 km/h | 9,4 s / 183 km/h | CX-3 |
Gewicht | 1255 kg | 1052 kg | Mazda 2 |
Maße | L 4,28 / B 1,77 / H 1,54 m | L 4,06 / B 1,70 / H 1,50 m | Mazda 2 |
cw-Wert / Stirnfläche | k. A. | k. A. | – |
Fahrzeughöhe | 154 cm | 150 cm | CX-3 |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 49 cm / 124 cm | 44 cm / 117 cm | CX-3 |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,5 | 2,6 | CX-3 |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 210 bis 925 l | 240 bis 930 l | – |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | **** | **** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 84 Prozent | 84 Prozent | – |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 6,2 l / 6,6 l Super | 4,9 l / 5,7 l Super | Mazda 2 |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 178 g/km | 153 g/km | Mazda 2 |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | *** | ** | CX-3 |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 24.280 Euro / 584 Euro | 17.290 Euro / 457 Euro | Mazda 2 |
Ford Fiesta oder Ford EcoSport
Der EcoSport wurde eigentlich für den südamerikanischen Markt entwickelt und hat trotz diverser Überarbeitungen schon ein paar Jahre auf dem Buckel. Das merkt man vor allem an fehlenden Assistenzsystemen. Ganz anders der neue Fiesta, der insbesondere für einen Kleinwagen einungewöhnlich großes Arsenal an Sicherheits-Assistentenbietet. Bei der Verarbeitung kann der EcoSport dem Fiesta nicht das Wasser reichen. Das um20 Prozent höhere Gewicht des SUVund der bei der getesteten Versionserienmäßige Allradantriebführt bei vergleichbarer Motorisierung zu schlechteren Fahrleistungen und höherem Verbrauch: Statt 4,5 Liter Diesel (Testverbrauch Fiesta 1.5 TDCi) nimmt sich der EcoSport 6,0 – das sind 33 Prozent mehr.
Auch derAnschaffungspreissowie die laufenden Kosten sind für den EcoSport erheblich höher als für einen vergleichbaren Fiesta: Monatliche Unterhaltskosten (inkl. Wertverlust) von 463 (Fiesta) zu 585 Euro (EcoSport) sprechen eine deutliche Sprache. Dagegen kann der Kleinwagen-SUV mit mehr Platz im Innenraum, dem erheblich größeren Kofferraum und einer höheren Sitzposition punkten.
Die Testergebnisse von Ford EcoSport und Fiesta im Detail
Vergleichskategorie | Ford EcoSport 1.5 TDCi | Ford Fiesta 1.5 TDCi | Vorteil für |
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Motor | 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel | 1,5-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel | – |
Leistung / Drehmoment | 125 PS / 300 Nm | 120 PS / 270 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 11,3 s / 181 km/h | 9,0 s / 195 km/h | Fiesta |
Maße | L 4,10 / B 1,77 / H 1,65 m | L 4,04 / B 1,74 / H 1,48 m | Fiesta |
Gewicht | 1460 kg | 1215 kg | Fiesta |
cw-Wert / Stirnfläche | 0,37 / 2,45 m² | 0,30 / 2,15 m² | Fiesta |
Fahrzeughöhe | 165 cm | 148 cm | EcoSport |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 57 cm / 130 cm | 44 cm / 117 cm | EcoSport |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,3 | 2,4 | EcoSport |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 400 bis 1215 l | 225 bis 940 l | EcoSport |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | **** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 58 Prozent | 64 Prozent | Fiesta |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 4,8 l / 6,0 l Diesel | 3,5 l / 4,5 l Diesel | Fiesta |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 189 g/km | 142 g/km | Fiesta |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | *** | *** | – |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 28.340 Euro / 585 Euro | 21.600 Euro / 463 Euro | Fiesta |
Elektro: Hyundai Ioniq oder Hyundai Kona
Und wie sieht es beiElektroautosaus? Im Grunde sehr ähnlich wie bei Autos mit Verbrennungsmotor mit den typischen Vor- und Nachteilen. So ist derSUV17 Prozentschwerer,verbraucht mehr(19,5 zu 14,7 kWh auf 100 Kilometer) undkostet mehr(rund 10.000 Euro!), bietet gleichzeitig aber die bessere Übersicht durch die höhere Sitzposition und den einfacheren Zustieg.Im Falle desHyundai Kona Elektrowird das höhere Gewicht gegenüber dem Ioniq Elektro durch denkräftigeren Antrieb (204 zu 120 PS)mehr als ausgeglichen: Der SUV beschleunigt leichtfüßiger und wirkt fast schon sportlich. Wirklich mehr Platz im Innenraum kann der Kona aber nicht bieten. Sein Vorteil sind 1,8 cm mehr Bodenfreiheit (14 cm zu 15,8 cm) – wenn man sie denn braucht.Allradantrieb hat der Kona aber nicht.
DerIoniqist sehr auf Effizienz getrimmt, hat aber eine geringereReichweiteals der Kona mit seiner deutlich größeren Batterie. Nach ADAC-Messungen kommt der Kona mit seiner 64 kWh-Batterie 375 Kilometer weit, der Ioniq mit 28 kWh nur 210 km. Doch eine größere Batterie ist für den Kompaktwagen in Aussicht. Für manche überraschend: DerSUVnimmt mit 4,18 Metern Längedeutlich weniger Verkehrsflächein Anspruch als der 4,47 Meter lange Ioniq.
Die Testergebnisse von Hyundai Kona und Ioniq im Detail
Vergleichskategorie | Hyundai Kona Elektro (64 kWh) | Hyundai Ioniq Elektro (28 kWh) | Vorteil für |
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Motor | Elektromotor | Elektromotor | – |
Leistung / Drehmoment | 204 PS / 395 Nm | 120 PS / 295 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 7,6 s / 167 km/h | 9,9 Sek. / 165 km/h | Kona |
Maße | L 4,18 / B 1,80 / H 1,57 m | L 4,47 / B 1,82 / H 1,45 m | Kona |
Gewicht | 1725 kg | 1470 kg | Ioniq |
cw-Wert / Stirnfläche | 0,29 / 2,37 m² | 0,24 / 2,2 m² | Ioniq |
Fahrzeughöhe | 157 cm | 145 cm | 145 cm |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 52 cm / 125 cm | 41 cm / 116 cm | Kona |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,4 | 2,6 | Kona |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 225 bis 1070 l | 260 bis 1060 l | – |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | ***** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 62 Prozent | 70 Prozent | Ioniq |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 15 kWh / 19,5 kWh | 11,5 kWh / 14,7 kWh | Ioniq |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel, Strommix BRD) | 113 g/km | 85 g/km | Ioniq |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | **** | ***** | Ioniq |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 45.600 Euro / 694 Euro | 35.500 Euro / 587 Euro | Ioniq |
VW Polo oder Seat Arona (beide Erdgas)
Das Kleinwagen-Pendant zum Arona ist eigentlich der Seat Ibiza. Doch der war als Erdgas-Variante aber bisher nicht im ADAC Autotest – im Gegensatz zum VW Polo TGI. Da Polo und Ibizatechnisch eng verwandtsind, vergleichen wir in diesem Fall den Seat Arona mit dem VW Polo. Der Unterschied zwischen den beiden Modellen ist nicht so erheblich, dass sich bei gleicher Motorisierung (1,0-Liter-Dreizylinder mit 90 PS)nennenswerte Unterschiede ergeben würden. Das Mehrgewicht des Arona (+ 20 kg)ist beim Verbrauch weniger ausschlaggebend als die zehn Zentimeter höhere Karosserie: Der Seat verbraucht mit 4,2 kg Erdgas zu 3,9 kg (Polo) rund acht Prozent mehr und hat die schlechteren Fahrleistungen.Sehr günstig und vor allem umweltfreundlich fährt es sich aber in beiden Modellen.
Auf der Habenseite desSUVsteht dasbessere Platzangebot– vor allemder Kofferraum ist einige Liter größer. Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch die höhere Sitzposition. Wirkliche Vorteile für das SUV ergeben sich beim Zustieg dagegen nicht, zum einem, weil der Polo schon recht günstig geschnitten ist, und zum anderen, weil sich das Mehr an Höhe beim Arona auch durch mehr Bodenfreiheit begründet. So liegen die Schweller höher, was wiederum das Ein- und Aussteigen etwas erschwert.
Die Testergebnisse von Seat Arona und VW Polo im Detail
Vergleichskategorie | Seat Arona TGI | VW Polo TGI | Vorteil für |
---|---|---|---|
Motor | 1,0-Liter-Dreizylinder-Erdgasmotor | 1,0-Liter-Dreizylinder-Erdgasmotor | – |
Leistung / Drehmoment | 90 PS / 160 Nm | 90 PS / 160 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 13,2 s / 172 km/h | 11,9 s / 183 km/h | Polo |
Maße | L 4,14 / B 1,78 / H 1,55 m | L 4,05 / B 1,75 / H 1,45 m | Polo |
Gewicht | 1275 kg | 1255 kg | Polo |
cw-Wert / Stirnfläche | 0,37 / 2,22 m² | 0,31 / 2,1 m² | Polo |
Fahrzeughöhe | 155 cm | 145 cm | Arona |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 47 cm / 124 cm | 41 cm / 117 cm | Arona |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,8 | 2,6 | Polo |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 310 bis 1140 l | 215 bis 1020 l | Arona |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | ***** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 77 Prozent | 76 Prozent | – |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 3,5 kg / 4,2 kg CNG | 3,3 kg / 3,9 kg CNG | Polo |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 124 g/km | 114 g/km | Polo |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | ***** | ***** | – |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 21.820 Euro / 452 Euro | 21.360 Euro / 413 Euro | Polo |
SUV-Kaufberatung: Das ist zu beachten
SUVs sind beliebt wie nie zuvor. Was ist beim Kauf zu beachten? Welche Größe ist die richtige? Braucht man überhaupt Allradantrieb? Der ADAC hat alles zum Thema zusammengetragen.
Kaufberatung SUV
Seat Leon oder Seat Ateca
Gleiche Plattform, gleicher Motor, gleiches Automatikgetriebe – Seat Ateca und Leon eignen sich perfekt, um die Vor- und Nachteile bei Kompakt-SUVs herauszuarbeiten. Denn die Unterschiede sind weitgehend auf die Karosserie zurückzuführen. DerAtecafällt in allen Richtungen etwas größer aus als der Leon, wird abernoch lange nicht zum Riesen: So kommt er auf acht Zentimeter mehr Länge, ist zwei Zentimeter breiter und 14 höher. Weil man insgesamt 15 Zentimeter höher sitzt, hat man die bessere Übersicht auf das Verkehrsgeschehen. Der Zustieg ist signifikant leichter, weil die Türausschnitte größer gestaltet sind und die Sitzflächen in günstigerer Höhe liegen.Auch dasPlatzangebot des SUV ist besser:Wer viel transportiert, kommt mit dem 21 Prozent größeren Kofferraum des Ateca besser klar.
DerLeon ist windschnittiger und über 100 kg leichter, folglich fallen die Fahrleistungen besser und der Verbrauch 0,6 Liter niedriger aus.
Die Vorteile des SUV müssen einem aber auch rund4000 Euro Mehrpreiswert sein. Zu beachten sind auch die höheren laufenden Kosten durch den höheren Verbrauch.
Die Testergebnisse von Seat Ateca und Leon im Detail
Vergleichskategorie | Seat Ateca 1.5 TSI DSG | Seat Leon 1.5 TSI DSG | Vorteil für |
---|---|---|---|
Motor | 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner | 1,5-Liter-Vierzylinder-Benziner | – |
Leistung / Drehmoment | 150 PS / 250 Nm | 150 PS / 250 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 8,6 s / 198 km/h | 8,3 s / 213 km/h | Leon |
Maße | L 4,36 / B 1,84 / H 1,60 m | L 4,28 / B 1,82 / H 1,44 m | Leon |
Gewicht | 1420 kg | 1310 kg | Leon |
cw-Wert / Stirnfläche | 0,37 / n.b. m² | 0,33 / n.b. m² | Leon |
Fahrzeughöhe | 160 cm | 144 cm | Ateca |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 51 cm / 131 cm | 39 cm / 115 cm | Ateca |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,2 | 3,1 | Ateca |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 415 bis 1380 l | 305 bis 1145 l | Ateca |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | ***** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 71 Prozent | 70 Prozent | – |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 5,7 l / 7,2 l Super | 5,1 l / 6,6 l Super | Leon |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 197 g/km | 181 g/km | Leon |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | *** | *** | – |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 30.795 Euro / 668 Euro | 26.780 Euro / 640 Euro | Leon |
Mercedes C-Klasse oder Mercedes GLC
SUV oder Kombi? In der Mittelklasse bietet Mercedes hier die klassische C-Klasse als T-Modell an und den GLC als SUV-Pendant. Ist bequemer Zustieg oder eine bessere Übersicht auf das Verkehrsgeschehen wichtig, hat der 14 Zentimeter höhere GLC naturgemäß die Nase vorn. Beim Kofferraum ist der Unterschied aber kaum der Rede wert: Die C-Klasse schluckt maximal 1275 Liter, der GLC 1335. Das rechtfertigt dengut 3000 Euro höheren Preis des GLCzwarnicht, doch einen Mehrwert bietet der SUV trotzdem: Er kommtserienmäßig mit Allradantrieb. Der kostet bei der C-Klasse Aufpreis.
Und der Motor?Beide werden als 220d von Vierzylinder-Dieseln angetrieben. Der GLC kommt auf 170 und die C-Klasse auf 194 PS. Damit sind beide Fahrzeuge recht gut motorisiert. Die besseren Fahrleistungen hat aber die flachere C-Klasse – und auch ihr Verbrauch fällt mit5,5 zu 5,9 Litern Diesel auf 100 Kilometermoderater aus. Erfreulich sparsam sind aber beide Stuttgarter. Vorteil GLC: Er darf Anhänger bis 2,5 Tonnen ziehen (C-Klasse: 1,8 Tonnen)und ist sogar beim Fußgängerschutz besser.
Die Testergebnisse von Mercedes GLC und Mercedes C-Klasse im Detail
Vergleichskategorie | Mercedes GLC 220d | Mercedes C 220d T-Modell | Vorteil für |
---|---|---|---|
Motor | 2,1-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel | 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel | – |
Leistung / Drehmoment | 170 PS / 400 Nm | 194 PS / 400 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 8,3 s / 210 km/h | 7,0 s / 233 km/h | C-Klasse |
Maße | L 4,66 / B 1,89 / H 1,64 m | L 4,70 / B 1,81 / H 1,46 m | – |
Gewicht | 1960 kg | 1700 kg | C-Klasse |
cw-Wert / Stirnfläche | 0,31 / n.b. | 0,29 / 2,23 m² | C-Klasse |
Fahrzeughöhe | 164 cm | 146 cm | GLC |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 57 cm / 126 cm | 40 cm / 114 cm | GLC |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,4 | 2,8 | GLC |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 350 bis 1335 l | 330 bis 1275 l | GLC |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | ***** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 82 Prozent | 77 Prozent | GLC |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 5,0 l / 5,9 l Diesel | 4,8 l / 5,5 l Diesel | C-Klasse |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 189 g/km | 173 g/km | C-Klasse |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | *** | **** | C-Klasse |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 46.148 Euro / 919 Euro | 43.994 Euro / 890 Euro | C-Klasse |
BMW 630d Gran Turismo oder BMW X5
DerBMW X5ist zweifelsohne eine mächtige Erscheinung,Komfort und Fahrwerkstechnik sind beeindruckend und kaschieren erfolgreich Gewicht und Größe. Platz bietet er reichlich, bei Bedarf sogarsieben Sitzplätze.Die große Stirnfläche und über 2,2 Tonnen Leergewicht drücken jedoch aufs Temperament und erhöhen den Verbrauch. Eine wenig bekannte Alternative ist der6er Gran Turismo. Er ist flacher (- 21 cm), aber länger (+ 17 cm), bietet ähnlich viel Platz und noch mehr Komfort. Technisch zwischen 5er und 7er angesiedelt, erhält man auch für ihn jeden erdenklichen Luxus, fährt aber mit weniger Gewicht. DerVerbrauch liegt deutlich niedriger(6,2 zu 7,9 l Diesel/100 km)als beim X5, die Fahrleistungen fallen trotzdem besser aus.
Solange also nicht unbedingt sieben Sitze gebraucht werden, ist das großeSchrägheck-Modell eine gute Alternative als Reisewagen.Seine Karosserie ist etwas höher als beim klassischen Kombi – für den bequemen Zustieg und die gute Übersicht von Vorteil.
Mehr Bodenfreiheit und bessere Geländegängigkeit stehen aber auf der Habenseite des SUV, diebessere Eignung als Zugfahrzeug(3,5 Tonnen zu 2,1 Tonnen Anhängelast) ebenfalls.
Die Testergebnisse von BMW X5 und 630d im Detail
Vergleichskategorie | BMW X5 xDrive 30d | BMW 630d GT | Vorteil für |
---|---|---|---|
Motor | 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbodiesel | 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbodiesel | – |
Leistung / Drehmoment | 265 PS / 620 Nm | 265 PS / 620 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 6,5 s / 230 km/h | 6,1 s / 250 km/h | BMW 6er |
Maße | L 4,92 / B 2,00 / H 1,75 m | L 5,09 / B 1,90 / H 1,54 m | – |
Gewicht | 2240 kg | 2005 kg | BMW 6er |
cw-Wert / Stirnfläche | 0,31 / 2,9 m² | 0,25 / 2,54 m² | BMW 6er |
Fahrzeughöhe | 175 cm | 154 cm | X5 |
Sitzhöhe | 66 cm / 138 cm | 47 cm / 124 cm | X5 |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,5 | 2,3 | BMW 6er |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 400 bis 1555 l | 500 bis 1435 l | – |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | ***** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 75 Prozent | 81 Prozent | BMW 6er |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 6,0 l / 7,9 l Diesel | 5,1 l / 6,2 l Diesel | BMW 6er |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 250 g/km | 196 g/km | BMW 6er |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | ** | *** | BMW 6er |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 69.200 Euro / 1219 Euro | 69.470 Euro / 1232 Euro | – |
Audi A6 Avant oder VW Touareg
Ein passendes Pendant zum Touareg hat VW nicht im Programm. Daher haben wir uns für einen vergleichbaren Audi A6 Avant entschieden.Beide Modelle sind mit dem 231 PS starken 3,0 l-V6 TDI ausgestattet, ebenso mit 8-Gang-Automatik und Allradantrieb. Die hohe Karosserie desTouaregbietet einen einfachen Zustieg, eine gute Übersicht auf den Verkehr und viel Platz. Muss es durch unwegsames Gelände gehen, sind die große Bodenfreiheit und die Offroad-Fahrprogramme von Vorteil. Mit dem optionalen Wankausgleich und weiteren Fahrwerksraffinessen ist der Touareg trotz seiner Größebeeindruckend dynamischunterwegs.
Die Kehrseite ist einenormes Gewicht von 2,3 Tonnen, das zusammen mit der schlechteren Aerodynamik nicht nur das Temperament schmälert, sondern auch den Verbrauch erhöht. Der Aufschlag zum 25 Zentimeter flacheren A6 Avant liegt beistolzen 2,0 l Diesel/100 km. Der Ingolstädter ist mit demselben Antrieb deutlich flotter unterwegs und ebenfalls sehr geräumig.
Wer auf die Offroad-Talente des Touareg nicht angewiesen ist,fährt mit dem A6 Avant besser.
Die Testergebnisse von VW Touareg und Audi A6 Avant im Detail
Vergleichskategorie | VW Touareg 3.0 TDI | Audi A6 Avant 45 TDI | Vorteil für |
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Motor | 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbodiesel | 3,0-Liter-Sechszylinder-Turbodiesel | – |
Leistung / Drehmoment | 231 PS / 500 Nm | 231 PS / 500 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 7,5 s / 218 km/h | 6,5 s / 250 km/h | Audi A6 |
Maße | L 4,88 / B 1,98 / H 1,72 m | L 4,94 / B 1,89 / H 1,47 m | – |
Gewicht | 2296 kg | 2025 kg | Audi A6 |
cw-Wert / Stirnfläche | 0,32 / 2,84 m² | 0,28 / 2,33 m² | Audi A6 |
Fahrzeughöhe | 172 cm | 147 cm | VW Touareg |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 62 cm / 137 cm | 41 cm / 115 cm | VW Touareg |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,0 | 2,5 | VW Touareg |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 445 bis 1500 l | 415 bis 1370 l | VW Touareg |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | ***** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 72 Prozent | 81 Prozent | Audi A6 |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 6,6 l / 8,5 l Diesel | 5,8 l / 6,5 l Diesel | Audi A6 |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 267 g/km | 206 g/km | Audi A6 |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | ** | *** | Audi A6 |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 57.975 Euro / 1123 Euro | 60.500 Euro / 1125 Euro | – |
Volvo V90 oder Volvo XC90
Der V90 ist der größte Kombi im Volvo-Programm, der XC90 der größte SUV.Letzterer bedient die typischen Vorurteile: Er ist groß, schwer und sperrig, aber auch sehr geräumig. Viele sehen in ihm auch eine Van-Alternative: Es gibt ihnmit sieben Sitzen, den Kombi V90 nur mit fünf. Dafür ist der Kombi leichter, windschnittiger und somit sparsamer: DerUnterschied beträgt im ADAC Test 0,8 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Trotz 45 PS weniger Motorleistung (190 im V90 zu 235 PS im XC90) hat der V90 D4 in etwavergleichbare Fahrleistungen. Kann der V90 dank Allradantrieb schon üppige 2,2 Tonnen ziehen, legt der XC90 nochmals eine halbe Tonne auf 2,7 drauf.
Insofern ist der elegante und ebenfalls geräumige V90 eine gute Alternative zum monumental wirkenden XC90, der bei Volvo allerdings alternativlos ist, wenn man mehr als fünf Sitzplätze benötigt.
Für den SUV sprechen das bessere Platzangebot sowie die üblichen Argumente der höheren Sitzposition und des bequemeren Zustiegs. Der V90 punktet mit geringerem Gewicht, niedrigerem Verbrauch undmoderateren Kosten. Eine kleine Garage sollten aber auch V90-Fahrer nicht haben: Der Kombi ist schließlich 4,94 Meter lang und damit nur einen Zentimeter kürzer als der XC90.
Die Testergebnisse von Volvo XC90 und V90 im Detail
Vergleichskategorie | Volvo XC90 D5 AWD | Volvo V90 D4 AWD | Vorteil für |
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Motor | 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel | 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbodiesel | – |
Leistung / Drehmoment | 235 PS / 480 Nm | 190 PS / 400 Nm | – |
Beschleunigung 0-100 km/h / Spitze | 7,8 s / 220 km/h | 8,7 s / 220 km/h | XC90 |
Maße | L 4,95 / B 1,93 / H 1,78 m | L 4,94 / B 1,88 / H 1,48 m | – |
Gewicht | 2180 kg | 1926 kg | V90 |
cw-Wert / Stirnfläche | 0,33 / 2,78 m² | 0,3 / 2,3 m² | V90 |
Fahrzeughöhe | 178 cm | 148 cm | XC90 |
Sitzhöhe / Kopfhöhe | 64 cm / 137 cm | 38 cm / 115 cm | XC90 |
Bewertung Ein- und Ausstieg (Note) | 2,3 | 2,8 | XC90 |
Kofferraumvolumen (Messwert) | 475 bis 1935 l | 415 bis 1420 l | XC90 |
Euro NCAP-Ergebnis (gesamt) | ***** | ***** | – |
Euro NCAP-Fußgängerschutz | 72 Prozent | 76 Prozent | V90 |
Verbrauch auf 100 km (Herstellerangabe / ADAC Ecotest) | 6,0 l / 7,7 l Diesel | 5,3 l / 6,9 l Diesel | V90 |
CO₂-Ausstoß im ADAC Ecotest (well-to-wheel) | 244 g/km | 218 g/km | V90 |
ADAC Ecotest Bewertung (max. 5 Sterne) | ** | ** | – |
Preis / monatl. Kosten (inkl. Wertverlust) | 68.750 Euro / 1187 Euro | 55.400 Euro / 1000 Euro | V90 |
Eine gute Entscheidungshilfe ist immer auch derADAC Ecotest,der ein Fahrzeug über die gesetzlichen Anforderungen hinaus prüft und es nach seiner Umweltbilanz im Alltagsbetrieb bewertet.
Im Ecotest wird zudem nicht nur der CO₂-Ausstoß am Auspuff gemessen – es werden auch die Emissionen einberechnet, die bei der Kraftstofferzeugung (well-to-wheel) entstehen. Daher haben auch Elektroautos im Ecotest CO₂-Emissionen. Unter Umweltaspekten empfehlenswert sind Modelle mit vier und fünf Sternen im ADAC Ecotest.